top of page
AutorenbildMarc Raffler

Mutig durch Veränderung und Ängste

"Mut ist nicht die Abwesenheit von Angst, sondern die Entscheidung, dass etwas anderes wichtiger ist als die Angst." - Ambrose Redmoon


Mutiger Junge

Liebe Leser und Leserinnen,

 

es ist wieder Zeit für unseren monatlichen Austausch über mentale Gesundheit, ein Thema, das uns alle betrifft und das mir besonders am Herzen liegt. Heute möchte ich mit dir über etwas sprechen, das uns allen begegnet, wenn wir uns auf den Weg der Veränderung begeben: Mut und Ängste.

 

Veränderung ist unausweichlich. Sie ist Teil des Lebens, ob wir es wollen oder nicht. Manchmal suchen wir sie aktiv, indem wir uns neuen Herausforderungen stellen oder unsere Ziele neu definieren. In anderen Momenten wird Veränderung unerwartet auf uns zukommen, und wir müssen lernen, damit umzugehen. Doch egal in welcher Form sie uns begegnet, eins ist sicher: Veränderung erfordert Mut.

 

Mut ist nicht die Abwesenheit von Angst, sondern die Fähigkeit, trotz Angst voranzuschreiten. Es ist das Feuer in unserem Herzen, das uns antreibt, auch wenn unser Verstand Zweifel hegt und unsere Ängste uns zurückhalten möchten. Als dein Mentalcoach und Hypnosetherapeut stehe ich dir zur Seite, um dich auf diesem Weg zu unterstützen.

 

Ängste können tief verwurzelte Emotionen und Überzeugungen sein, die wir möglicherweise nicht bewusst wahrnehmen. Doch gemeinsam können wir diese Ängste entdecken und transformieren. Durch gezielte Gespräche, Selbstreflexion und verschiedene Techniken, einschließlich der Gefühlstherapie und des Heilens des inneren Kindes, können wir deine Ängste verstehen und ihnen auf den Grund gehen.

 

Hier sind einige praktische Tipps, die du selbst anwenden kannst und dir helfen können, mutig durch Veränderung zu gehen und deine Ängste zu überwinden:

 

1. Selbstreflexion: Nimm dir Zeit, um darüber nachzudenken, was dich wirklich ängstigt. Oftmals sind unsere Ängste unbewusst und diffus. Durch Selbstreflexion können wir Klarheit darüber gewinnen und besser verstehen, warum wir uns fürchten.

 

2. Redefiniere deine Ängste: Statt deine Ängste als unüberwindbare Hindernisse zu betrachten, versuche sie als Chancen zur persönlichen Entwicklung zu sehen. Jede Angst birgt die Möglichkeit, über uns selbst hinauszuwachsen und stärker zu werden.

 

3. Setze realistische Ziele: Breche deine Ziele in kleine, machbare Schritte auf. So kannst du den Fortschritt leichter erkennen und deine Ängste Schritt für Schritt überwinden.

 

4. Suche Unterstützung: Du bist nicht allein. Sprich mit Freunden, Familie oder einem professionellen Coach über deine Ängste und Herausforderungen. Manchmal hilft schon das Teilen der Last, um sie leichter zu machen.

 

Mutig durch Veränderung zu gehen, bedeutet nicht, dass du keine Angst hast. Es bedeutet vielmehr, dass du deine Ängste akzeptierst, aber nicht von ihnen beherrscht wirst. Es bedeutet, dich deinen Herausforderungen zu stellen und trotzdem voranzugehen.

 

In diesem Sinne wünsche ich dir Mut, Kraft und Entschlossenheit auf deiner Reise der Veränderung.

 

Mit herzlichen Grüssen,

 

Marc Raffler

 

Mentalcoach und Hypnosetherapeut

867 Ansichten

Aktuelle Beiträge

Alle ansehen
bottom of page